November, Dezember 2023. Ausstellungen, Lesung

02.12. bis 22.12.2023 Optimierung? projekt3drei 2023. Installation

Kunstprojekt des Fachbereichs Fotografie/Medienkunst. Großbildpräsentation der eingereichten Fotografien

projekt3drei ist ein Kunstprojekt von Astrid Hansen, Annette Hünnekens, Katrin Eschenberg aus dem Fachbereich Fotografie/Medienkunst der GEDOK Karlsruhe und von teilnehmenden Fotografinnen und Fotografen, die an der jährlichen Ausschreibung teilnehmen.

 

OPTIMIERUNG? Das Streben nach Vollkommenheit | OPTIMIZATION? The pursuit of perfection

Die eingereichten Fotos werden in einer Installation mit Großbildpräsentationen gezeigt.

 

Vernissage am Samstag, 02.12.2023 um 19 Uhr
Einführung: Simone Dietz, Kunsthistorikerin
Musik: Stefan Schmidt


Öffnungszeiten: Mi – So | 17 – 19 Uhr

 

Mit dem jährlich seit 2014 stattfindenden Fotoprojekt projekt3drei sind weltweit alle Menschen, die Fotos machen, dazu eingeladen, ihre fotografische Bild-Datei zu einem aktuellen Thema der jeweiligen deutsch/englischen Ausschreibung einzureichen. >> projekt3drei

09.12.2023 um 17 Uhr Ondine Dietz liest aus „Entweder, oder, gar nicht“

Ondine Dietz, Foto: Frank Thissen
Ondine Dietz, Foto: Frank Thissen

 

In ihrer Erzählung „Entweder, oder, gar nicht“ gewährt die Autorin Ondine Dietz Einblicke in die ‚Selbstverbesserungs-Werkstatt‘ der Protagonistin Godiva H. Entsetzt über die Makel des Menschlichen und das komplexe Drama der Unvollkommenheit ihrer Mitmenschen, beschließt die Protagonistin ihren Rückzug aus der Welt und gibt sich der Vernichtung ihres alten Ichs und der anschließenden Selbsterschaffung des neuen in einem mühsamen und äußerst schmerzhaften Prozess hin.

 

Schönheitschirurgie und Gehirnwäsche sind Teile der Strategie zur Bewältigung des von ihr verabscheuten Menschseins in all seinen Seinsweisen.

 

Über die Erzählungen von Ondine Dietz schrieb Michael Hübl in den BNN: „Wenn man sie liest, ist es, als würde man weit und weiter in dunkle Räume voller geheimnisvoller, verführerischer Details geleitet.“


24.11. bis 21.12.2023 „Unerträglich Gleichzeitig“. Die Dokumentation

Ukrainische und Karlsruher Künstlerinnen im Dialog. Fotodokumentation des GEDOK Kunstcamps von Jutta Hieret


GEDOK Karlsruhe in Kooperation mit dem Internationalen Begegnungszentrum Karlsruhe e.V.

 

Fotodokumentation des Kunstcamps von Jutta Hieret. Gemeinschaftscollage des Kunstcamps  und Werke von Irina Kalenyk (Czernowitz).

Helga Essert-Lehn, Iuliia Frantseva, Jutta Hieret, Eugenia Jäger, Janett (Zhanna Khelemska), Iryna Kalenyk, Katya Lisova, Bronislava von Podewils, Meggi Rochell, Rosemarie Vollmer, Olena Yemchenko

 

Ein großer leerer Raum und 11 Künstlerinnen, die diesen innerhalb eines fünftägigen Kunstcamps auf dem Gelände des „Alten Schlachthofs“ im Juli 2023 mit ihren Kunstwerken gefüllt haben. Das von ihnen gewählte Thema hieß „Unerträglich gleichzeitig“. Auch wenn ihre künstlerischen Methoden mit Zeichnung, Malerei, Installation, Plastik und Fotografie sehr unterschiedlich sind, eint sie die Freude und die Bereitschaft zum Dialog und der Wunsch, zu einem nachhaltigen, friedvollen Miteinander über Grenzen jeder Art hinweg beizutragen.
Die Ergebnisse wurden vor Ort und anschließend im GEDOK Forum ausgestellt. Einen Einblick in die intensive Arbeit der Künstlerinnen während des Kunstcamps ermöglicht nun Jutta Hierets Fotodokumentation.

 

>> Projekt Ukrainische und Karlsruher Künstlerinnen im Dialog

 

Eröffnung am Freitag, 24.11.2023 um 19 Uhr mit Künstlerinnengespräch

Moderation: Carmen Beckenbach, Kunsthistorikerin

Musikalische Umrahmung: Vokalgruppe „Kinder der Ukraine“, Musikleiterin: Olena Dobrytska, Maidan e. V. Baden-Baden

 

Internationales Begegnungszentrum Karlsruhe e.V. (ibz), EG, Großer Saal, Kaiserallee 12 d, 76133 Karlsruhe

 

Öffnungszeiten: nach vorheriger Absprache unter 0721 89333710 >> ibz Karlsruhe

Gefördert wird das Projekt durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden Württemberg sowie durch die SV SparkassenVersicherung.



Die Arbeit der GEDOK Karlsruhe wird unterstützt von der Stadt Karlsruhe