Aus Karlsruhe: Ursula Achten (Schmuck), Jutta Becker (Keramik), Zdenka Brock (Collage), Susanne Högner (Schmuck), Karin Flurer-Brünger (Keramik), Johanna Reutter
(Textil), Helga Weilacher-Stieler (Textil)
Aus Bonn: Vera van Kaldenkerken-Wistuba (Fotografie/Fotomontagen), Traudel Lindauer (Textil), Sabine Puschmann-Diegel (Keramik), Christiane Rücker (Papier), Sabine
Störring (Schmuck), Regina Thorne (gestaltete Naturmaterialien)
Was ist denn das? Eine Sonnencremedose, die sich in eine anmutige Blütenbrosche verwandelt hat, rote Schuhe, die ihrer Funktion beraubt sind, Tassen auf astigen
Stelzen mit Griffen aus Tannenzapfen, ein T-Shirt, das sich in eine Skulptur verwandelt hat … Mehr verraten wir nicht, denn die Ausstellung mit Künstlerinnen der Fachgruppen Angewandte Kunst der
GEDOK Karlsruhe und der GEDOK Bonn verführt Sie noch mit vielen weiteren Werken zum Staunen und Lächeln.
Vernissage am Freitag, 06.09.2024 um 20 Uhr
Einführung: Simone Maria Dietz
Musikalische Begleitung: Ute Reisner, Saxophon
Galerientag am Samstag, 21.09.2024, 14 – 20 Uhr
Kunstcamp von Montag, 19.08. bis Donnerstag, 22.08.2024
Besuchszeiten: Dienstag, 20.08. und Mittwoch, 21.08.2024, 11–16 Uhr
Mitmach-Aktion „Papier, Farbe und Stift“ am Mittwoch, 21.08.2024, 14–16
Uhr
Ein lebloser Gegenstand (Trinkgls, Pinsel, Schmuckkästchen...) kann sich sowohl mittels Farbe als auch durch den kreativen Prozess des Schreibens in etwas
Lebendiges und Neues verwandeln. Das Spielen mit Ideen und fließenden Übergängen zwischen beiden Kunstrichtungen wird von den Künstlerinnen angeleitet und professionell begleitet. Interessierte
mit und ohne Vorkenntnisse sind herzlich eingeladen teilzunehmen – Kinder, Jugendliche und Erwachsene jeden Alters!
Öffentliche Abschlussveranstaltung am Donnerstag, 22.08.2024, 19 Uhr
Anschließend Ausstellung der Werke im GEDOK Forum bis Sonntag, 01.09.2024
Text trifft Bild und Bild reagiert auf Text.
Vier Tage lang verwandelt sich der Ausstellungsraum der GEDOK Karlsruhe in ein offenes Atelier. Sieben Akteurinnen – zwei Literatinnen und fünf bildende
Künstlerinnen – finden sich zu einem Sommercamp zusammen. Dabei geht es darum, vor Ort die eigene Kreativität auszuleben und spontan auf die kreativen Impulse der anderen zu reagieren. Zum
selbst gewählten Thema „Umbrüche und Übergänge“ werden Bilder und Texte entstehen. Inspirieren soll dabei nicht allein das fertige Werk, sondern der Prozess des zeitgleichen individuellen
Erschaffens.
Am Ende des viertägigen Arbeitsprozesses werden die Ergebnisse in einer Ausstellung mit Lesung präsentiert. Zur Abschlussveranstaltung am Donnerstag, 22.08., sind alle herzlich eingeladen. Wer schon vorher einen Eindruck von der gemeinsamen Arbeit der sieben Künstlerinnen gewinnen möchte, kann am Dienstag und Mittwoch, 20./21.08., von 11 bis 16 Uhr im offenen Atelier vorbeischauen.
Anschließend werden die im Kunstcamp entstandenen Werke bis zum 01.09.2024 im GEDOK Künstlerinnenforum ausgestellt.
Eintritt frei, Spenden willkommen
Die Mitmach-Aktion wird gefördert mit NIS-Mitteln aus dem Verfügungsfonds Innenstadt-Ost.
Ursula Achten/Papier, Jutta Becker/Keramik, Zdenka Brock/Objekte, Karin Flurer-Brünger/Keramik, Dagmar Hawener/Textil, Gabriele Heinz/Schmuck, Susanne Högner/Schmuck + Fotografie, Jordan Reyne/Objekt, Johanna Reutter/Textil, Rose Schrade/Schmuck + Objekt, Helga Weilacher-Stieler/Textil, Heike Utta/Textil
und als Gast: Ingrid Eckert/Objekte (GEDOK Heidelberg)
Vernissage am Freitag, 05.04.2024 um 20 Uhr
Einführung: Ursula Achten
Literarische Begleitung: Lea Ammertal
April, April! – Die Ambivalenz des Titels suggeriert humorvoll-witziges und ernstes Betrachten unterschiedlicher Wirklichkeiten. Frühlingserwachen oder Dauerregen,
Späße treiben oder in Melancholie versinken, Humbug oder Tiefsinnigkeiten, Harlekinade oder Vogelgesang?
Mit großem Ideenreichtum und überraschenden Materialkombinationen sind ausdrucksstarke Werke entstanden. Hinter jedem Augenzwinkern verstecken sich Botschaften, die
zum Nachdenken anregen.
Die Gruppe Angewandte Kunst der GEDOK Karlsruhe freut sich, mit Ihnen auf Entdeckungsreise zu gehen.
Finissage am Sonntag, 28.04.2024
11 Uhr Lesung „Frühlingsnerven“ mit Ondine Dietz und Martine Lombard >> Archiv 2024 - Literatur
14–16 Uhr Finissage – Künstlerinnen sind anwesend
ANINA | Anna-Lina Helsen | Dohi Kim | Jihye Yang | Siting Chen | Su Lu | Rui Zhang | Yunfei Zhang
Vernissage am So, 28.01.2024 um 17 Uhr mit musikalischer Umrahmung
Studentinnen und Absolventinnen des Bereichs Medienkunst Sound präsentieren ausgewählte Arbeiten, die im Spannungsfeld von Sound, Vision und Installation zu verorten sind.
Der Bereich Medienkunst-Sound an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe ist seit Jahren ein kreatives Umfeld, in dem Studierende experimentierend, forschend und gestaltend ihre
ästhetischen Konzepte umsetzen. Dies gilt besonders für viele Studentinnen, die in diesem Bereich ihrem Interesse an analogen und digitalen Kunst- und Klangformen nachgehen und ihre
künstlerischen Konzepte entwickeln können.
Betreuer: Dr. Paul Modler, Lorenz Schwarz, Gastprofessor Dr. Gerriet K. Sharma
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 17–19 Uhr, Sa, So 14–16 Uhr
Vernissage am Freitag, 19.01.2024 um 18 Uhr
Begrüßung: Sabine Schäfer
Einführung: Prof. Susanne Kriemann
Performance der Künstlerin um 19 Uhr
Galerientag am Samstag, 20.01.2024 von 14 bis 20 Uhr
Öffnungszeiten: Mo bis Do 17–19 Uhr, So 14–16 Uhr
Hangyan Chen studiert Medienkunst und Kommunikationsdesign an der HfG Karlsruhe und konzentriert sich in ihrer künstlerischen Praxis auf Fotografie, Videos und Druckerzeugnisse. Ihr Diplomprojekt ist eine zutiefst persönliche Reflexion über ihre Erfahrungen in Deutschland, die ihren künstlerischen Ansatz und ihr konzeptionelles Denken maßgeblich geprägt haben. Ihr Fokus auf Sprachherausforderungen, kulturelle Kollisionen und die Gegenüberstellung unterschiedlicher Welten ist in ihrer Arbeit deutlich erkennbar.
Hangyan nutzt die Fotografie als primäre Sprache und konzentriert sich auf das alltägliche Leben, das in den Ecken der Städte verborgen ist – gesehen, aber vergessen, wie die Stuttgarter Straße in
Karlsruhe. Dieses Thema wurde besonders deutlich, als sie nach der Pandemie in ihre Heimatstadt Hangzhou, China, zurückkehrte. Sie beobachtet scharfsinnig die marginalisierten Bereiche ihrer
Heimatstadt und die vernachlässigten Aspekte des täglichen Lebens ihrer Familie. Diese sowohl unvertraute als auch vertraute Perspektive vertieft sich in die Frage, wie das Leben in Deutschland
ihre Weltanschauung beeinflusst hat. Es betont die Komplexitäten, die aus Konflikten zwischen Sprachen und Kulturen entstehen.
Durch Fotografie, Video, Live-Performance und Publikation webt Hangyan ein Netz der Zeit, in dem sie Individuen, Ereignisse und Objekte aus parallelen Zeitsträngen verflicht. Jedes Fragment
eingefrorener Zeit erzählt seine eigene Geschichte und präsentiert eine einzigartige Erzählung – sei es aus einer einheimischen Perspektive oder durch das Objektiv einer neuen Beobachtung,
geprägt durch ihre Erfahrungen in Deutschland.
GEDOK Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstfördernden e.V. Karlsruhe
Markgrafenstr. 14 / Ecke Fritz-Erler-Straße, 76131 Karlsruhe
Tel: +49 (0)721 374137
Fax: +49 (0)721 6256254
E-Mail: gedok-karlsruhe@online.de
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Haltestellen: Kronenplatz (Fritz-Erler-Straße) Tramlinie 3
Kronenplatz (U-Station, Kaiserstraße) Tram 1, 2, Stadtbahn S2, S4, S5/S51, S7, S8
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Öffnungszeiten GALERIE
Mi, Do, Fr 17.00–19.00 Uhr
Sa, So, Feiertage 14.00–16.00 Uhr
und bei Veranstaltungen
Eintritt frei, Spenden willkommen
Büro
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