Vernissage am Freitag, 04.04.2025 um 19 Uhr
Einführung: Simone Maria Dietz, Kunsthistorikerin, M.A.
Musik: Soundscapes von Sabine Schäfer
Vier Künstlerinnen, vier Elemente, vier Himmelsrichtungen, die Vernissage der Ausstellung, die am 04.04. stattfindet – die Zahl Vier prägt in verschiedener Hinsicht diese Gruppenausstellung des Fachbereichs Fotografie und Medienkunst.
Sabine Schäfer verwendet naturwissenschaftliche Klang- und Bildmaterialien für ihre Arbeiten. Die ausgestellten Werke sind visuell und auditiv durch die Insektenwelt inspiriert: den Mikrokosmos von Insektenkörpern in den Bildwerken und Soundscapes, geformt aus dem Mikrokosmos von Tierstimmen, die per Audio-QR-Code abrufbar sind.
Die Intermedia- und Bewegtbild-Künstlerin Daniela Butsch zeigt unter anderem die filmische Arbeit „time & space“ und bezieht sich auf das Element Raum. Für diese Arbeit erhielt sie 2016 beim Amy-Johnson-Film-Festival in Hull den 2. Preis in der International section.
Die Arbeiten von Ruth Kasper entstehen durch eine Kombination aus Fotografie und Malerei. So transformiert sie ursprüngliche Motive in völlig neue Kompositionen, die Tiere, Straßen oder Landschaften aus ihrem Kontext lösen und ihnen eine neue Bühne geben.
Von der feministischen Aktivistin und Aktionskünstlerin Rotraud von der Heide wird eine Fotodokumentation ihres Projektes „Musensitz“ zu sehen sein. Aus der ehemaligen US-Abhörstation auf dem Teufelsberg in Berlin gestaltete sie „ein Kunstwerk, das dem Ort seine Inspiration und Würde zurückgibt“ (Zitat der Künstlerin).
Begleitprogramm am Freitag, 25.04.2025 um 17.30 Uhr
Zwischenstopp „4 – 4“ im Rahmen der Eröffnung der Kunstwochen für Klima und Umwelt. Mit Begrüßung und kurzer Einführung zur Ausstellung durch Sabine Schäfer
Eine Frau mit Tschador irrt mit einem Koffer durch einen Garten, persönliche Statements werden auf nackte Arme geschrieben, in unendlicher Videoschleife dreht sich
der Alltag – 18 iranische Künstlerinnen, die 2023 bereits in der Villa Ichon in Bremen ausgestellt haben, zeigen im März 2025 ihre Video- und Fotokunst in der GEDOK Karlsruhe. Die progressive
Präsenz, die poetische Bildsprache und der spielerische Umgang mit traditionellen Motiven sind hervorstechende Merkmale der präsentierten Arbeiten.
Die beteiligten Künstlerinnen sind im Bereich Performance, Video, Foto, Installation und Landart aktiv. Diese Kunstformen haben im Iran einen besonderen
Stellenwert, sie bewegen sich meist neben dem offiziellen Kunstbetrieb. Mediale Formen lassen sich im Internet auch international präsentieren. Die aktuellen Bedingungen machen es den
Künstlerinnen nicht leicht; Selbstorganisation und Vernetzung sind für sie unverzichtbar. Die Ausstellung gibt den Künstlerinnen aus ihrem Land heraus eine Stimme. Sie lieben ihr Land, wollen
dort leben, frei ihre Kunst produzieren und international zeigen.
Die Ausstellung ist eine Veranstaltung der GEDOK Karlsruhe in Kooperation mit dem Künstlerinnenverband Bremen, GEDOK.
Vernissage am Donnerstag, 06.03.2025 um 19 Uhr
Grußwort: Verena Meister, Gleichstellungsbeauftragte Stadt Karlsruhe
Einführung: Michael Dörfler mit Texten von Elke Prieß, Bremen
Führung mit Meggi Rochell am Freitag, 21.03.2025 um 17 Uhr
Lesung mit Sara Ehsan am Freitag, 21.03. um 19 Uhr
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Thabisa Dinga, Anna-Lina Helsen, Jihye Jang, Yining Liu, Denise Onen, Yunfei Zhang
Studentinnen und Absolventinnen des Bereichs Medienkunst Sound präsentieren ausgewählte Arbeiten, die im Spannungsfeld von Sound, Vision und Installation zu verorten sind.
Die Beteiligung der Stipendiatinnen wird durch das Projekt Interkulturelle Medien- und Musikpraxis ermöglicht, eine Kooperation mit der University of Capetown und dem South African College für Music. Das Projekt wird im Rahmen von BWS Plus gefördert, einem Programm des Baden-Württemberg STIPENDIUMs der Baden-Württemberg Stiftung.
Betreuer: Dr. Paul Modler, Lorenz Schwarz
Die Reihe AUFTAKT der GEDOK Karlsruhe findet jährlich im Januar statt. Sie fokussiert die Kooperation mit Karlsruher Hochschuleinrichtungen und gibt Studierenden der Hochschule für Gestaltung und der Hochschule für Musik die Möglichkeit, sich mit ihren Projektarbeiten im GEDOK Künstlerinnenforum zu präsentieren.
Konzept: Sabine Schäfer, Fachbeirätin für Fotografie und Medienkunst, und Elisabeth Stephan-Geißler, 2. Vorsitzende der GEDOK Karlsruhe
Vernissage am Freitag, 24.01. um 19 Uhr
mit musikalischer Umrahmung
GEDOK Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstfördernden e.V. Karlsruhe
Markgrafenstr. 14 / Ecke Fritz-Erler-Straße, 76131 Karlsruhe
Tel: +49 (0)721 374137
Fax: +49 (0)721 6256254
E-Mail: gedok-karlsruhe@online.de
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Kronenplatz (U-Station, Kaiserstraße) Tram 1, 2, Stadtbahn S2, S4, S5/S51, S7, S8
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Mi, Do, Fr 17.00–19.00 Uhr
Sa, So, Feiertage 14.00–16.00 Uhr
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Büro
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